Die Häufigkeit der Erdbeben Weltweit steigt exponentiell.
Die globalen klimatischen Veränderungen sind nicht mehr zu übersehen.
Schweres Erdbeben im Süden von Mexiko – 5 Tote, mehrere Verletzte in Guatemala und Mexiko
Ein gewaltiges Erdbeben hat um 13:23 Uhr Mexikos erschüttert. Das Beben hat eine Stärke von 7,1 und lag 91 km Tief, nach vorläufigen Angaben von USGS. Der Erdbebendienst von Mexiko nennt Magnitude 6.9 Das Epizentrum lag an der Grenze zu Guatemala, in der mexikanischen Region Chipas.
In weiten Teilen von Zentralamerika wurde das Erdbeben deutlich spürbar, besonders stark in den Region im Umkreis von 100 Kilometern ums Epizentrum. Auch in Mexiko-City, knapp 900 km entfernt, wurde es noch mit geringer Intensität wahrgenommen. Deutlich intensiver war es in Guatemala City, 200 Kilometer östlich, wo öffentliche Gebäude evakuiert wurden.
Da das Epizentrum auf Land lag, aufgrund der moderaten Tiefe, ist nicht mit zerstörerischen Tsunamis zu rechnen. Kleine Wellen an den Küsten können nicht ausgeschlossen werden.
Allgemein ist bei Beben dieser Stärke im Mittelamerika immer mit schweren Schäden zu rechnen.
Im April gab es bereits ein ähnlich starkes Erdbeben im Bundesstaat Guerrero. Damals war auch Mexio City betroffen.
Update 14.20 Uhr
Aus San Marcos (Guatemala) gibt es erste Meldungen von teils schweren Gebäudeschäden. Details sind noch unklar.Zwei Personen mussten wegen Knochenbrüchen in ein Krankenhaus gebracht werden. Kleinere Gebäudeschäden (Risse, zerbrochene Fenster) und Stromausfälle wurden aus der Region Solola, 120 km vom Epizentrum entfernt, gemeldet. Unbestätigte Meldungen sprechen bereits von zwei Todesopfern.
In Teilen von Guatemala kam es zudem zu Erdrutschen, wodurch Straßen unbefahrbar wurden.
Update 14.28 Uhr
In der Stadt Huehuetenago, wo es vor wenigen Wochen bereits ein starkes Erdbeben mit Schäden gab, wurde das Krankenhaus beschädigt. Die freiwiglge Feuerwehr berichtet, das eine Person in San Marcos unter Trümmern begraben liegt.
Update 14.32 Uhr
In der Stadt Soconusco (Chiapas, Mexiko) sind mehrere Gebäude zerstört worden. Ob es Verletzte gab, ist noch unklar.
Update 14.37 Uhr
Aus vielen Teilen von San Marcos werden nun zerstörte oder schwer beschädigte Gebäude gemeldet. Einige Personen sollen unter den Trümmern gefangen sein. Mindestens 3 Verletzte sind nun bestätigt, zudem berichten weitere Medien über die beiden Todesopfer in San Marcos. Offiziell bestätigt sind diese noch nicht.
Update 15.01 Uhr
Ein drittes Todesopfer wird aus Quetzaltenango (Guatemala) gemeldet. Dabei handelt es sich um eine Frau, die einen Herzinfarkt während des Erdbebens erlitten hat.
Update 15.07 Uhr
Behörden widersprechen Medienberichten. wonach es zwei Todesopfer in San Marcos gab. Diese vorläufige Meldung, die an die Presse ging, sei falsch gewesen.
Update 15.55 Uhr
Auch in Mexiko hat es ein Todesopfer gegeben. Eine Person in Huixtla wurde von einer einstürzenden Wand erschlagen.
Behörden in Guatemala bestätigen ein Todesopfer.
Update 16.19 Uhr
Mindestens 48 Häuser sind in San Marcos zerstört worden, viele weitere beschädigt. 21 Menschen wurden verletzt.
Update 17.59 Uhr
Ein zweites Todesopfer in Chiapas starb bei einem Erdrutsch, ausgelöst durch das Erdbeben, der das Auto des Verunglückten verschüttete.
Mehrere Menschen wurden mit Kreislaufproblemen durch das Erdbeben in Krankenhäuser gebracht.
Aus Guatemala wird gemeldet, dass ein Kind von einer einstürzenden Zwischendecke erschlagen wurde.
Update 18.27 Uhr
Aus Chiapas wird nun ein drittes Todesopfer gemeldet.
Quelle:
http://juskis-erdbebennews.de/2014/07/starkes-erdbeben-in-der-region-chiapasmexiko/
No comments:
Post a Comment