261 Mal wurde im Norden die Sichtung eines „unbekannten fliegenden Objektes“ statistisch erfasst. Anzeichen für Besuche von Außerirdischen sind das jedoch nicht. Fliegende Untertassen, Laserstrahlen und grüne Männchen – mit dem Begriff „Ufo“ verbinden die meisten Menschen hauptsächlich Klischees. Sehr zum Ärger von Karina Kettmann. Sie ist Pressesprecherin der Deutschsprachigen Gesellschaft für Ufo Forschung (Degufo), einem Verein mit Sitz in Bad Kreuznach (Rheinland-Pfalz), dessen rund 70 Mitglieder laut eigener Beschreibung „die Erscheinung unidentifizierter Flugobjekte auf wissenschaftlicher Basis“ untersuchen und sich „mit den sogenannten Randphänomenen“ befassen.
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„Die Leute sind versaut von dem ganzen Unfug, der durch die Medien- und Filmlandschaft geistert“, sagt Kettmann. Dabei sei ein Ufo streng genommen lediglich ein nicht identifiziertes Flugobjekt. „Das kann ja letztlich theoretisch auch einfach ein Vogel oder ein Flugzeug sein, und jeder Mensch hat nach dieser Definition in seinem Leben schon einmal Ufos gesehen“, sagt Kettmann. „Wer ein Ufo sieht, ist also auf keinen Fall verrückt.“
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