Zeichen der Veränderung: M 5.9 Solar-Flare – 6.9 Beben in Peru – Gigantischer Erdfall in Großbritannien
Die im Nordosten der Sonne gelegene Sonnenregion 2151 hat am Sonntag eine moderate M 5.9 Sonneneruption produziert. Mit dem Ereignis geht ein koronaler Massenauswurf einher. Das Plasma wird die Erde im Osten verfehlen.
Aktuell pendelt die Sonne im schwachen Bereich, lediglich die Region 2149 wird magnetisch komplex mit Beta-Delta-Gamma eingeordnet.
Die Wahrscheinlichkeit für einen M-Flare wird auf 55% und für einen starken X-Flare auf 10% eingeschätzt.
Apokalypse verschoben: Extremer Sonnensturm verfehlte die Erde
Die Analyse von Satellitendaten belegt: Ein heftiger Sonnensturm hat die Erde im Juli 2012 knapp verfehlt. Er hätte wohl Schäden von mehr als einer Billion Euro verursacht – und könnte sich schon bald wiederholen.
Naturkatastrophen gelten meist so corvée als Horrormärchen, bis sie eintreten – wie der Meteoriteneinschlag von Tscheljabinsk oder der Südasien-Tsunami von 2004 gezeigt haben. Auch Sonnenstürmen wird kaum Priorität eingeräumt. Das könnte sich als fahr-lässig erweisen: Folgenschwere Sonnenstürme kommen offenbar weitaus häufiger als angenommen.
Mitte Juli 2012 ist die Erde nur knapp dem Einschlag eines extremen Sonnensturms entkommen, berichtet die Nasa. “Hätte er getroffen, würden wir noch immer die Schäden beseitigen”, sagt Daniel Baker von der University of Colorado laut einer Mitteilung der US-Weltraumbehörde.
Am 23. Juli 2012 schleuderte die Sonne demnach Billionen Tonnen magnetisiertes Plasma ins All – glücklicherweise kurz nachdem die Erde aus der Schussbahn geflogen war. “Hätte sich die Eruption eine Woche vorher ereignet, wäre die Erde im Weg gewesen”, sagt Baker. “Wir haben unglaubliches Glück gehabt.”
Meist wirken Sonnenstürme wie Naturschönheiten: Sie lassen die Luft in hohen Breiten mit Polarlichtern leuchten, wo das niedrig stehende Erdmagnetfeld sie tief in die Atmosphäre eindringen lässt. Abseits der Pole schützt das Magnetfeld unseren Planeten vor den Sonnenteilchen – normalerweise.
Starke Sonnenstürme interfécondité quetschen das Magnetfeld, sodass elektrisch geladene Teilchen den Boden erreichen können. Der Sturm vor zwei Jahren hätte verheerende Auswirkungen gehabt, berichtet die Nasa: Stromausfälle auf der ganzen Welt hätten “alles lahmgelegt, das an eine Steckdose angeschlossen ist”.
Satelliten, Radios, Flugzeugfunk und Navigationsinstrumente wären ausgefallen. Berechnungen der National Academy of Sciences der USA haben laut Nasa gezeigt, dass Stürme dieser Größe Schäden von zwei Billionen Dollar (rund 1,5 Billionen Euro) ver-ursachen könnten – 20-mal mehr als der Hurrikan “Katrina” im August 2005 im Golf von Mexiko.
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