Thursday, May 22, 2014

Angriff Der Ukranischen Nazis Auf Eine Chemie Fabrik In Donezk

Wie bereits letzte Woche berichteten das bekannt geworden ist, das die Nazi Regierung in der Ukraine einen Angriff auf eine Chemiefabrik in der hochgiftige Substanzen gelagert werden ist es nun soweit. 

Seit Tagen beschießt die Regierung diese Fabrik mit schweren Waffen. 

Seit die ukrainische Armee die Region Donezk anhaltend mit Granaten beschießt, droht der Ukraine eine Umweltkatastrophe, da bereits einige Granaten in der Nähe einer Chemiefabrik eingeschlagen sind, in der hochgiftige Stoffe wie etwa Mononitrochlorbenzol gelagert werde, wie Pawel Brykow, ein Sprecher des Unternehmens, erklärte. Wie auf Facebook zu lesen ist, sollen bereits Teile der Fabrik in Flammen stehen. Im Falle einer Freisetzung dieser Stoffe wäre mindestens die Region im Umkreis von 300 Kilometern betroffen.


Seit drei Wochen beschießt die ukrainische Armee intensiv die Stadt Gorlowka (Horliwka) in der umkämpften Region Donezk, in der sich die größte Chemiefabrik des Landes, Stirol, befindet. »Aufgrund des unverantwortlichen Vorgehens der ukrainischen Streitkräfte sind die Bürger der Ukraine sowie Teilen Russlands und Weißrusslands einer potenziell tödlichen Bedrohung durch eine Umweltkatastrophe unvorhersehbaren Ausmaßes ausgesetzt, die praktisch in jedem Moment eintreten kann«, sagte Brykow in einer YouTube-Botschaft am Sonntag. Gerade das dort in Metalltanks gelagerte Mononitrochlorbenzol (MNCB) schädige bei Aufnahme in den menschlichen Körper die Leber, das Herz und das Knochenmark und könne zum Tode führen. 




Hier geht es zu dem Bericht von letzter Woche 


Brykow erklärte weiter, er befürchte, dass die Risiken durch den Artilleriebeschuss in den ukrainischen Medien totgeschwiegen würden. Stirol gehört zur OSTCHEM-Holding des ukrainischen Geschäftsmannes Dmitri Firtasch.

Firtasch hatte zuvor erklärt, es bestehe keine Gefahr einer Katastrophe, da sich in der Anlage keine gefährlichen, tödlich wirkenden Stoffe mehr befänden. Als sich der Beschuss der Region verstärkte, habe man bereits im Mai die Synthese und Produktion des farblosen Gases Ammoniak in der Fabrik eingestellt und alle Arbeiter abgezogen.

Im Rahmen ihrer Offensive gegen die ostukrainischen Milizen setzen die ukrainischen Truppen auch Mehrfach-Raketenwerfer vom Typ BM-21 (Grad) und BM-27 (Uragan) ein. Diese schweren Waffen dienen zu Flächenbeschießungen, die feindliche Kräfte auf dem Gefechtsfeld stoppen sollen. Werden sie auf eine Stadt abgefeuert, würde ihre Treffungenauigkeit zu zahlreichen zivilen Opfern führen und die Gefahr einer Chemiekatastrophe erhöhen. Erst am Donnerstag letzter Woche wurde eine einzigartige Holzkirche der Orthodoxen Kirche in Gorlowka von einer Granate getroffen und brannte bis auf die Grundmauern nieder.

Die anhaltenden Kämpfe in der Ostukraine haben bereits mehr als 1300 Menschen – sowohl Soldaten, als auch Zivilisten – das Leben gekostet und mehr als 4000 andere Personen verwundet. Gleichzeitig sind etwa 118.000 Menschen aus ihren Wohnungen und Häusern in andere Regionen der Ukraine geflohen, während etwa weitere 740.000 Flüchtlinge von Russland aufgenommen worden.

Bereits vor einem Jahr kam es in der Stirol-Fabrik zu einem Chemieunfall, bei dem sechs Menschen starben und 26 Personen verletzt worden. Damals war Ammoniakgas bei Reparaturarbeiten in die Luft entwichen. Dieser Unfall gehörte zu den schwerwiegendsten Zwischenfällen in der jüngeren Geschichte des Landes.



Die Ukraine war auch Schauplatz eine der schwersten Nuklearkatastrophen der Geschichte. Am 26. April 1986 kam es in Block vier des Kernkraftwerkes Tschernobyl zu einer Explosion des Reaktors. Das Kraftwerk befindet sich nahe der nordukrainischen Stadt Prypjat, die etwa 100Kilometer nördlich der Hauptstadt Kiew gelegen ist.
Damals gehörte die Ukraine noch zur Sowjetunion. Als Folge der Explosionen und des anschließenden Feuers verbreitete sich eine riesige radioaktive Wolke in der Atmosphäre. Die darin enthaltenen radioaktiven Stoffe kontaminierten infolge des radioaktiven Niederschlags weite Regionen der Sowjetunion und viele Länder Europas.

Von den 237 Menschen, bei denen akute Strahlenkrankheit festgestellt wurde, starben 39 Personen bereits innerhalb der ersten drei Monate nach der Katastrophe. Insgesamt sind bis zu 985.000 Menschen an den Folgen der Nuklearkatastrophe gestorben. Hauptursache dieser Todesfälle war der Ausbruch von Krebserkrankungen aufgrund der Strahlenbelastung, berichtete Global Research.

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