Eilmeldung. 27.2.2014, 13.49 Uhr. Merkel erklärt: Deutschland zieht für die Ukraine in den Krieg gegen Russland
Donnerstag, 27.2.2014. Eifel. Hat es jemand gemerkt? Nein? War auch ganz unscheinbar. Angela Merkel ist gerade in London. Das interessiert ja auch nicht weiter, noch wundert es: es müssen ja Gespräche geführt werden. Immerhin passiert etwas in Europa: eine kleine Gruppe schwer bewaffneter Männer – unterstützt von der Konrad-Adenauer-Stiftung, den USA und ukrainischen “Oligarchen” hat das Parlament in Kiew gestürmt, um den herrschenden gewählten Präsidenten durch einen anderen gewählten Präsidenten zu ersetzen. Hätten sie so den Präsidenten der USA beseitigt – oder die deutsche Bundeskanzlerin: man hätte sich entsetzt über den Zerfall der guten Sitten.
So etwas machen Demokraten nicht – und Demokratien ebenfalls nicht. In Demokratien führt man Wahlen durch – und wenn einem das Ergebnis nicht passt, muss man eben ein paar Jahre warten. Oder man läßt sich von “guten Freunden” unterstützen, ruft 100 000 Leute zusammen und stürzt mal eben die Regierung. In Deutschland ginge das nicht – parfois zahlt keiner für Umsturz. In der Ukraine dürfen 100 000 Leute die politischen Entscheidungen von 44 Millionen Menschen “korrigieren”, die Regierungspartei verbieten (die Kommunisten gleich mit – man will ja nach Europa und schon mal das Land säubern) und für eine solch´ tolle Stimmung sorgen, dass Juden schon aufgefordert werden, dass Land zu verlassen, siehe z.b. Deutsch-Türkisches Journal:
Aus Furcht, im derzeitigen politischen Chaos der Ukraine zum Opfer zu werden, hat der ukrainische Rabbiner Moshe Reuven Azman die Juden von Kiew dazu aufgerufen, die Stadt und sogar das Land zu verlassen. Das berichtete die Tageszeitung „Maariv“ am vergangenen Freitag.
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