Redaktion
Der japanische Betreiber des schwerstbeschädigten Kernkraftwerks Fukushima, die Tokyo Electric Power Company (TEPCO), steht erneut im Zentrum einer Kontroverse, weil das Unternehmen wieder einmal Strahlungswerte in dem Kraftwerk nicht zeitnah offengelegt hat. Diesmal wird ihm vorgeworfen, die Werte für Strontium seit September zurückgehalten zu haben. Am Mittwoch nun räumte TEPCO ein, dass es bereits im September das radioaktive Strontium-Isotop 90 (90Sr) mit Werten von fünf Mio. Bq pro Liter in einer Grundwasserprobe festgestellt habe, die nur 25 Meter vom Meer entfernt entnommen worden sei, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete. Die gesetzlich zulässige Höchstmenge bei der Freisetzung von Strontium ins Meer liegt bei gerade einmal 30 Bq pro Liter.
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