Der Uno-Sicherheitsrat erörtert am 19. September den Verlauf der Ermittlungen zum Absturz der malaysischen Boeing in der Ukraine. Diese Sitzung wurde von Russland initiiert. Die Tragödie ereignete sich vor zwei Monaten, die Ermittlung hat jedoch bisher praktisch keinerlei Ergebnisse bekanntgegeben.
Russland wird nicht erlauben, dass die Untersuchung der Absturzumstände der malaysischen Passagiermaschine in der Ukraine gebremst wird, sagte Außenminister Sergej Lawrow. Am 9. September veröffentlichten die Niederlande erste Ermittlungsergebnisse. Die Hauptschlussfolgerung in dem langerwarteten Bericht wurde die Feststellung der Tatsache, dass das Flugzeug wegen unzähliger von außen her zugefügter Beschädigungen in der Luft zerfallen sei. Woher dieser Schlag geführt wurde und vor allem von wem - das versuchten die Autoren des Berichts nicht einmal herauszufinden.
Es gab zwei Hauptversionen. Die Rakete sei von einem Fliegerabwehr-Raketenkomplex „Buk“ abgeschossen worden, mit dem die ukrainische Armee bewaffnet sei, oder von einem Kampfflugzeug Su-25, das Satelliten des russischen Verteidigungsministeriums unweit der fliegenden Boeing festgestellt hatten. Dieser Tage tauchte eine weitere Version auf. Nicht irgendwo, sondern auf der Website des Deutschen Bundestags.
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