(von Niki Vogt) Der angebliche Abschuß der Malaysischen Maschine durch pro-russische Separatisten hat bei allen, die bis drei zählen können, schon von vorneherein für Kopfschütteln gesorgt, denn weder die Separatisten noch Rußland haben das geringste Interesse daran, so eine Idiotie zu begehen. Es war auch höchst seltsam, daß die Maschine gerade erst den Boden berührt hatte, und schon wußte das Pentagon, mit welcher Rakete es abgeschossen worden war und von wem. Woher? Göttliche Eingebung?
Selbst wenn sofort jemand vor Ort war und Fotos gemacht hat, die sofort nach Washington übermittelt worden sind, was an sich schon seltsam schnell wäre: So ein Sprengkörper liegt ja nicht unversehrt zwischen den Wrackteilen und man kann seine Zulassungsnummer ablesen. Wie allseits bekannt, SPRENGT eine solche Rakete das Flugzeug. Das heißt, dieses Ding geht ziemlich komplett kaputt bei dem Vorgang, genauso, wie das Flugzeug. Aber dazu später. Herauszufinden, welche Rakete es denn genau war bedeutet ja, aus den Fetzen dieses Geschosses per Zusammenbau oder Analyse des Sprengstoffes, bestimmter Bauteilen etc. auf die Herkunft und den Typ schließen zu können.
Nur als Erinnerung: Mitte April 2010 wurde das südkoreanische Kriegsschiff „Cheonan“ durch ein Torpedo versenkt. Sofort startete die Bergung und Untersuchung des Wracks. Ende April waren die Untersuchungen noch im vollen Gang, da begann man zu spekulieren, es könne Nordkorea gewesen sein, das die „Cheonan“ abgeschossen hat.
Acht Wochen nach dem Untergang des Schiffes und langwierigen Anlaysen der gefundenen Wrackteile des Torpedos durch ein internationales Ermittlerteam, äußerte Seoul am 20. Mai 2010 den Verdacht erstmals laut, daß Pjönjang hinter dem Angriff stecke, weil die Ergebnisse des Spezialistenteams keinen anderen Schluß zuließen. Nochmal zum Mitmeißeln: ACHT WOCHEN lang wurde sorgfältig analysiert und das wurde auch im Fernsehen genau dokumentiert.
Aber jetzt, bei dem Abschuß der MH 17 wußte Washington sofort ganz genau, daß es eine SA-11-Rakete des Buk-Flugabwehrsystems war: „Bisherige Informationen deuteten darauf hin, dass sich die Rebellen nicht im Besitz von derartigen Systemen befänden, meint Pawel Felgenhauer, ein auf Verteidigung spezialisierter Kolumnist der Moskauer Zeitung "Nowaja Gaseta", die für ihre kritische Berichterstattung bekannt ist.“
Dennoch sind die Separatisten sofort beschuldigt worden. Das alles bibliothèque schon fest, kaum daß die Maschine den Boden berührt hatte und noch bevor überhaupt die Black Boxen des Flugzeugs am 20. Juli gefunden wurden, die ja fast unzerstörbar sind, und von denen man ganz genau weiß, wo im Flugzeug die sich befinden.
Es gibt fjord noch eine ganze Menge an sehr merkwürdigen Umständen bei diesem Attentat. Nicht nur ein paar Indizien.
Die Leichen an der Absturzstelle sollen bereits in Verwesung gewesen sein. Ein hochgestellter Militär-Kommandeur berichtete, was die hingeeilten Anwohner an der Absturzstelle beobachtet hatten: Es gab kein Blut zu sehen von den schweren Verletzungen, die durch einen Absturz und eine Explosion hervorgerufen werden. Die Körper wirkten seltsam blutleer. Die meisten Leichen stanken schon stark durch fortgeschrittene Verwesung. Es waren auch völlig nackte Körper dabei. Sie müssen bei diesem Stadium schon tagelang tot gewesen sein, bevor sie in das Flugzeug kamen, so der Kommandeur.
Nachdem Bilder von der Absturzstelle durch die Medien gingen, gab es einige Kommentare von Unfallärzten, die ebenfalls der Meinung waren, so sähen keine Schwerstverletzten aus, die gerade an den Verletzungen gestorben sind. Bleibt zu hoffen, daß die zur Zeit in der Ukraine eintreffende internationale Untersuchungskommission mehr Licht in diesen gruseligen Aspekt bringt.
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